Non-koedukativer Unterricht als geschlechtsbewusster Unterricht. Erfahrungen aus Daenemark und England.

Autor/in	Kruse, Anne-Mette
Titel	Non-koedukativer Unterricht als geschlechtsbewusster Unterricht. Erfahrungen aus Daenemark und England.
Quelle	Aus: Ertraege der Frauenforschung fuer die LehrerInnenbildung. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1993)Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 34
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erfahrung; Junge; Koedukation; Mädchen; Dänemark; Großbritannien
Abstract	Der Beitrag berichtet von Unterrichtsprojekten in Daenemark und England, in denen Jungen und Maedchen in der 6. bzw. 10. Klassenstufe zeitweise in nach Geschlechtern getrennten Gruppen unterrichtet wurden. Ziel des englischen Unterrichtsprojektes war es, die fachlichen Qualifikationen und die persoenliche Kompetenz der Maedchen zu staerken. In den aus Daenemark geschilderten Unterrichtsprojekten kommen ueberwiegend die Schuelerinnen und Schueler selbst zu Wort, um ihre Eindruecke ueber den Unterricht in getrennten Klassen zu schildern. Abschliessend geben aber auch die an den Projekten beteiligten Lehrerinnen und Lehrer ihre Erfahrungen mit dem Unterricht in Jungen- bzw. Maedchengruppen wieder. Zu der Frage, ob non-koedukativer Unterricht zu empfehlen ist, wird zusammenfassend festgestellt: "In einer Gesellschaft mit ungleicher Macht- und Statusverteilung zwischen den Geschlechtern kann eine Wechselwirkung zwischen geschlechtergetrennten und gemeinsamen Unterrichtsperioden die Voraussetzung fuer Veraenderungen dieser Ungerechtigkeiten herstellen und gleichzeitig die differenzierte Betrachtung und die Aufwertung der Gemeinsamkeiten foerdern." (DIPF/Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)