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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Ueberlegungen des Verfassers beziehen sich auf Unterrichtsmaterialien, die weltweit eingesetzt werden koennen. Er beschreibt einige fuer den Medienhersteller entstehende Konzeptionsprobleme, aber auch Loesungsmoeglichkeiten. Der Medientransfer fuer den Deutschunterricht im Ausland durch einheimische Lehrer darf nicht unbedacht betrieben werden. Der Verfasser nennt hier einige Kriterien, die zu bedenken sind, und stellt Forderungen fuer solches offenes Material. Die Bereitschaft der Zielgruppe, ueber Deutschland selbst hoeren zu wollen, vorausgesetzt, koennen landeskundliche Themen zur offenen, auch kontroversen Diskussion bereitgestellt werden. Der Lehrer ist dabei allerdings staerker gefordert als bei einem methodisch-didaktisch vorbereiteten Material. So laesst sich innerhalb der landeskundlich interessanten Institutionen, Wahlsysteme etwa betreffend, weiteres Material ueber Parteien, Bundestag oder Regierung verwenden, also ueber Themen, die ueberschaubar, aber auch fuer die Lerner mit der Situation in ihrem eigenen Lande vergleichbar sind. Text-, Bild- und Folienreihen sowie Filme bilden immer eine gute Grundlage fuer das freie unterrichtliche Gestalten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
Boom, Ruediger van den: Offene Materialien. Konzeptionsprobleme bei der Erstellung landeskundlicher Medien im Hinblick auf das Ausland. .
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