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Sonst. PersonenGoldschmidt, Dietrich (Hrsg.); Schaefer, Hans-Dieter (Hrsg.)
InstitutionMax-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin, West). Forschungsbereich Schule und Unterricht
TitelAktuelle Probleme der Forschung über Hochschulen.
Bildungsökonomische, bildungssoziologische und internationale Aspekte der Entwicklung in der DDR.
QuelleBerlin (1990), 72 S.Verfügbarkeit 
ReiheMax-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin, West) / Forschungsbereich Schule und Unterricht: Beiträge aus dem Forschungsbereich Schule und Unterricht. 34
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungssoziologie; Bildungsökonomie; Deutsche Integration; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Internationale Hochschulkooperation; Hochschulabschluss; Akademischer Grad; Anerkennung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractDer gesellschaftliche Umbruch in der DDR stellt auch das Hochschulwesen der DDR und die über das Hochschulwesen forschenden Wissenschaftler der DDR vor neue Aufgaben. Als erstes ist eine nüchterne und realistische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation, der entstandenen Widersprüche und Konflikte erforderlich, um sodann mögliche Entwicklungsvarianten zu formulieren und Empfehlungen zu geben. Derartige Überlegungen werden anhand wichtiger Prozesse im Hochschulwesen der DDR vorgestellt: Der Zugang zur höheren Bildung im Rahmen des gesamten Bildungssystems wird sich erweitern, die Hochschulabsolventen haben sich mit einer für die DDR neuen Marktsituation für qualifizierte Arbeitskräfte auseinanderzusetzen, auf dem Hintergrund knapper Ressourcen und einer stark schwankenden demographischen Entwicklung, so daß Vorhersagen über Veränderungen der Studentenzahlen, ihre Fachstruktur und weitere Bildungswege für die nächsten Jahre kaum treffsicher zu machen sind (Reuschel, Dietrich). Die internationalen Beziehungen des DDR-Hochschulwesens werden nach ihren Hauptkriterien skizziert, und es wird der Schluß gezogen, daß es das Humankapital ist, welches das DDR-Hochschulwesen in eine künftige Entwicklungspolitik einbringen kann. Entwicklungspolitik müsse in zunehmendem Maße internationalisiert werden, wenn sie die ihr zugedachte Funktion erfüllen soll (Last). Modelle zur Lösung der Probleme der Äquivalenz akademischer Grade werden diskutiert, und ihre bisherige Praktikabilität wird kritisch geprüft (Lewin). In einer knappen Darstellung von Trends der Hochschulentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland werden Komponenten der Entwicklung der Studentenzahlen seit 1960 analysiert, bildungspolitische Strategien der Bewältigung des "Studentenberges" diskutiert und auf die unterschiedliche Beteiligung sozialer Gruppen am Hochschulbesuch sowie auf Anpassungsprozesse auf den Akademikerarbeitsmärkten eingegangen (Köhler, Krais, Naumann). - Gliederung: Vorwort (Goldschmidt, D.) - Einführung (Schaefer, H.-D.) - Reuschel, H.-D.: Zu ausgewählten bildungsökonomischen Problemen in der DDR - Dietrich, E.: Bildungsoziologische Probleme des Hochschulwesens der DDR - Last, B.: Thesen zur Zusammenarbeit der DDR mit Entwicklungsländern auf dem Gebiet der höheren Bildung - Lewin, R.: Äquivalenz akademischer Grade - Wege der Annäherung an ein globales Problem - Köhler, H./Krais, B./Naumann, J.: Ausgewählte Trends der Hochschulentwicklung in der BRD. Angaben zu den Autoren. (PHF/übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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