Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Zemp, Josef |
|---|---|
| Titel | Zur Behandlung des Romans "L'Enfant Noir" von Camara Laye im Lektuere-Unterricht der gymnasialen Oberstufe. |
| Quelle | In: Französisch heute, 20 (1989) 2, S. 144-150 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch; französische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-2895 |
| Schlagwörter | Kultur; Film; Zeitung; Sekundarstufe II; Gymnasium; Didaktische Grundlageninformation; Stoffwiederholung; Autobiografie; Grammatik; Literatur; Roman; Text; Fremdsprachenunterricht; Frankofonie; Französisch; Politik; Wiederholung; Afrika |
| Abstract | Die zwoelf Kapitel des Romans "L'Enfant noir" von Camara Laye - es handelt sich um eine Autobiographie des Kulturkonflikts - wurden in einem Zeitraum von drei Monaten mit einer gymnasialen Oberstufenklasse gelesen. Der Schriftsteller ist noch ganz der Tradition franzoesischer Rhetorik verhaftet. Man kann sogar sagen, dass in jedem der ersten neun Kapitel - ohne dass Laye von Ionesco oder Robbe-Grillets beeinflusst waere - ein bestimmtes Kapitel der franzoesischen Grammatik exemplifiziert wird. Es bietet sich also an, den Roman auch zur Grammatikwiederholung zu nutzen. In Ergaenzung der Lektuere wurde durch Hinzuziehung von Zeitungsberichten und Filmen die politische Perspektive der Schueler geschaerft (Fluechtlingsproblematik, Aufstandsbewegungen in Afrika). Als Abschlussarbeit hatten die Gymnasiasten unter dem Titel "un conte africain" eine Geschichte frei zu erfinden. Um den Ideenreichtum der Schueler zu dokumentieren, druckt der Autor saemtliche 16 Schuelergeschichten in Kurzfassungen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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