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Auch in der Haupt- und Realschule sollten Atom- und Bindungsmodelle behandelt werden, weil erst mit ihrer Hilfe wichtige Sachverhalte des Anwendungsbezuges von Chemie gedeutet werden koennen. Allerdings sollten sich beide Schulformen auf wenige, einfach zu erklaerende, aber aussagekraeftige und ggf. erweiterbare Modelle beschraenken. Grundlage ist das bereits fuer Klasse 8 geeignete allgemeine Teilchenkonzept ("kleinste Teilchen" und Teilchenverbaende). Danach kommt das DALTON- Atommodell in Betracht, das fuer Beschreibungen der Verhaeltnisse in Festkoerpern schon gut geeignet ist. Zur Erklaerung von Elektronen, Ionen, usw. ist eine Erweiterung zu einem Kern-Huelle-Modell noetig. Hierfuer wird das "Kugelzonenmodell" empfohlen, das die Elektronenhuelle in Zonen - mit maximal 8 Aussenelektronen - strukturiert. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe dieses Modells fuer die Schule ausreichend genaue Beschreibungen wichtiger Phaenomene (elektrische Leitfaehigkeit, Eigenschaften typischer Vertreter von Stoffklassen) und der drei idealtypischen Bindungsarten moeglich sind. Entsprechende graphische Darstellungen ergaenzen den Text. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Atom- und Bindungsmodelle in Haupt- und Realschule.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-5479
Demuth, Reinhard; Gradert, Brunhild: Atom- und Bindungsmodelle in Haupt- und Realschule. 1989.
2219154
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