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Autor/inEnders-Dragaesser, Uta
TitelSchulischer Sexismus in der Bundesrepublik.
Frauenpolitischer Handlungsbedarf im Schulwesen.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 36 (1988) 1, S. 47-55Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterKoedukation; Schüler; Schülerin; Benachteiligung; Mädchen
AbstractForschungsmethode: Sekundaeranalyse, Literaturstudie, Uebersichtsbericht. Die Autorin setzt sich mit internationalen Forschungsergebnissen auseinander, die aufzeigen, dass Maedchen im koedukativen Unterricht nicht in der gleichen Weise wie die Jungen gefoerdert werden. Veraenderungen sind nicht zu erreichen durch die Aufarbeitung von Defiziten der Maedchen; vielmehr muessen die rechtlichen und paedagogischen Voraussetzungen geschaffen werden," damit die Maedchen ihr sozial-interaktionelles und fachliches Potential so sichtbar machen und entwickeln koennen, dass ihr Selbstbewusstsein, ihr Durchsetzungsvermoegen auch in intelektueller Hinsicht gestaerkt wird und nicht z. B. das der Jungen, oder der Lehrpersonen. Denn Defizite vor allem im sozial- interaktionellen Bereich scheinen bei den Jungen zu liegen. Maedchen werden naemlich vor allem in der Weise diskriminiert, dass wichtige interaktionelle und fachliche Kompetenzen und Leistungen, mit denen sie den Unterricht tragen, ihre Selbstdisziplin und ihr kooperatives Verhalten angeeignet werden, ohne Anerkennung zu erfahren. Die Jungen dagegen muessen nicht Selbstdisziplin und kooperatives Verhalten erlernen und sind dennoch die 'Groessten'. Hier zeigt sich, wie sehr in der Schule Staerken der Maedchen in Benachteiligungen verkehrt werden koennen." Deshalb war das 1985 von der hessischen Landesregierung begonnene Programm zur "Verwirklichung der Gleichstellung von Schuelerinnen und Lehrerinnen an hessischen Schulen" notwendig und ein Schritt in die richtige Richtung. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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