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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHiller, Gotthilf G.
TitelArbeit und Beruf - fuer benachteiligte und behinderte Jugendliche?
Ueber fiktive und realistische Konzepte (sonder-)schulischer Orientierung, Vorbereitung, Hinfuehrung und Eingliederung.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 80 (1988) 2, S. 161-181Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
SchlagwörterSoziale Situation; Einkommen; Lebensstandard; Nettoeinkommen; Beschäftigungssystem; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Sonderschule; Konzeption; Quantitative Angaben; Absolvent; Allein stehende Frau; Allein stehender Mann; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Lernbehinderter
AbstractForschungsmethode: Befragung, empirisch, Interview. In der ueberarbeiteten Fassung eines Vortrages auf dem Sonderpaedagogischen Forum Berlin, November 1987, stellte der Autor die These auf, dass benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene (schwache Hauptschueler, Sonderschueler, Schulabbrecher) "in den fuer sie eingehbaren Beschaeftigungsverhaeltnissen trotz regelmaessiger Vollerwerbstaetigkeit nicht soviel Lohneinkommen erzielen koennen, um sich - selbst bei bescheidensten Anspruechen - alleine durchzubringen". Vorgestellt werden die Ergebnisse einer in der Region Reutlingen, Baden-Wuerttemberg durchgefuehrten Untersuchung zu monatlichen Mindestausgaben alleinstehender junger Arbeitnehmer und zu Netto- Verdienstmoeglichkeiten fuer 199 Beschaeftigungspositionen in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Abschliessend werden politische und paedagogische Konsequenzen gefordert. "Benachteiligte Jugendliche (und deren Eltern) brauchen eine Beratung bezueglich der Vorbereitung auf das Beschaeftigungssystem, die sie ungeschminkt ueber ihre tatsaechlichen Chancen in Kenntnis setzt. Neigung und Interesse koennen nicht laenger die vorrangigen Kriterien sein, unter denen man bei eingeschraenkten Eignungsvoraussetzungen nach Massnahmen der Vorbereitung und der Ausbildung fuer kuenftige Beschaeftigungsverhaeltnisse sucht. 14- bis 15jaehrige benachteiligte Schueler duerfen nicht laenger den Eindruck gewinnen, bei Vorbereitung und Ausbildung fuer das Beschaeftigungssystem sei die Frage der spaeteren Entlohnung nebensaechlich; viel wichtiger seien die Freude, die Erfuellung, die der richtig gewaehlte Beruf deshalb vermittle, weil er im Einklang mit Interessen, Neigung und Eignung stehe. Es ist eine gefaehrliche, vom buergerlichen Idealismus ererbte Vorstellung, der Beruf sei das Medium der Selbstverwirklichung. Die von Oekonomie und Technik bestimmten Produktionsverhaeltnisse lassen zumindest dem Benachteiligten, wie wir zeigen konnten, dafuer keine Chance." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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