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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der hier dargestellte Modellversuch zur gegenseitigen Integration deutscher und tuerkischer Schueler lief bis 1987 in Berlin. Das Schwergewicht lag dabei auf der indirekten Sprachfoerderung, wie die angefuehrten Foerdermassnahmen erkennen lassen. Die Verfasser teilen ihre Erfahrungen mit ihren gemischtsprachigen Bezugsgruppen, Klassen oder Teams im einzelnen mit, auch was dabei die sprachlichen Vorbereitungen fuer die gemeinsame Tuerkeireise betraf. Der Tuerkisch-Unterricht durch einen muttersprachlichen Lehrer gehoerte zum Stundenplan. Der zusaetzliche Deutsch-Foerderunterricht brachte allerdings keine nennenswerten Ergebnisse, ebenso liess sich die Unterstuetzung des fachlichen Lernens - es geht hier um die 7. bis 10. Klasse - durch den Tuerkisch-Unterricht nicht realisieren. Sprachliche Probleme sind bei den Schuelern auf allen Ebenen vorhanden, es faellt das Diffuse ihrer Begriffsvorstellungen auf, die Beherrschung der Verbformen im Tuerkischen ist gering. Das Modell sieht neben dem Prinzip der Zweisprachigkeit das eines bewussten Vorgehens im Unterricht als Loesungsmoeglichkeiten vor. Abschliessend geben die Verfasser praktische Hinweise und zeigen Wege zur Durchfuehrung dieses konfrontativen Sprachunterrichts, der kuenftig noch manches fuer die Sprachfoerderung verspricht.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-3675
Çakir, Mehmet Y.; Meyer, Christian: Ansaetze eines konfrontativen tuerkisch-deutschen Sprachfoerderunterrichts. 1988.
2179482
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