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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wie kann mit einem Minimum an Lehraufwand ein Maximum an Lernerfolg und damit Sprachbeherrschung erreicht werden - so lautet die Frage zum Optimierungsproblem. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht eine vorrangig lernorientierte Perspektive - nicht zu verwechseln mit der lernerzentrierten Perspektive. Die Verfasser nehmen eingehend Stellung zum gegenwaertigen Stand der vielfaeltig orientierten sprachwissenschaftlichen Forschungen. Sie gehen in ihren Ueberlegungen von einer speziellen Sprachlerndisposition des Menschen aus und entwickeln dazu eine Reihe von Annahmen, Fragestellungen und Thesen, die auf das Optimierungsproblem beim Sprachenlernen abzielen. Eine Skizzierung der wesentlichen empirischen Ergebnisse zur Fremdsprachenlernforschung folgt. Eine Schlussfolgerung ergibt, dass erfolgreiches Lernen und Lehren die Gesetzmaessigkeiten kognitiver Prozesse beim Lernen unbedingt zu beruecksichtigen hat. Der Ansatz der Verfasser geht von einer internen Optimierung des Lernenden bzw. seines Lernsystems aus, und damit von dem Versuch, die - vorerst noch angenommenen - kognitiven Mechanismen der Informationsaufnahme positiv zu beeinflussen. Dies soll die Grundlage weiterer Diskussionen aus der Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen bilden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Esser, Ulrich; Nowak, Ulrich: Warum lernen wir Fremdsprachen so, wie wir sie lernen? - Bemerkungen zur gegenwaertigen kognitiven Fremdsprachenlernforschung. 1987.
2159169
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