Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. 2. Aufl.

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Sonst. Personen	Horkheimer, Max (Hrsg.)
Titel	Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. 2. Aufl. Gefälligkeitsübersetzung: Studies on authority and the family. Research reports from the Institute for Social Research.
Quelle	Lüneburg: zu Klampen (1987), XVII, 947 S.Verfügbarkeit
Reihe	Schriften des Instituts für Sozialforschung. 5
Beigaben	Anhang
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-924245-08-8
Schlagwörter	Erziehung; Autorität; Sozialpsychologischer Faktor; Sozialisation; Ehe; Ehescheidung; Familie; Familiensoziologie; Recht; Familienpolitik; Schule; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Moral; Arbeiter; Sozialpolitik; Sexualität; Konjunktur; Ökonomische Determinanten; Ideengeschichte; Arbeitsloser; Soziologie; Jugendbewegung; Jugendlicher; Deutsches Reich; Frankreich; Österreich
Abstract	"Die Studien über Autorität und Familie sind neben der Zeitschrift für Sozialforschung das wichtigste kollektive Werk des frühen Frankfurter Instituts für Sozialforschung. Sie wurden zum Grundlagenwerk der Familiensoziologie und begründeten die empirische Sozialforschung im deutschsprachigen Raum. Horkheimers Programm einer Durchdringung von Empirie mit materialistischer Theorie wird in ihnen paradigmatisch an der Familie als zentraler Instanz der Sozialisation durchgeführt. Die Studien umfassen drei Abteilungen. In der ersten Abteilung umreißen Horkheimer, Fromm und Marcuse in großen theoretischen Entwürfen die allgemeine kulturtheoretische, die sozialpsychologische und die ideengeschichtliche Dimension des Verhältnisses von Autorität und Familie. Die zweite Abteilung dokumentiert die empirischen Untersuchungen des Instituts. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse der einzelnen Erhebungen etwa bei Arbeitern und Angestellten, bei Jugendlichen oder bei Arbeitslosen dargelegt, sondern immer auch die angewandten Methoden ausgewiesen und die verfolgten Ziele erläutert. Die dritte Abteilung enthält verschiedene Einzelstudien und Literaturberichte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: 1. Theoretische Entwürfe über Autorität und Familie - Max Horkheimer: Allgemeiner Teil (3-76); Erich Fromm: Sozialpsychologischer Teil (77-135); Herbert Marcuse: Ideengeschichtlicher Teil (136-228). 2. Erhebungen - Geschichte und Methoden der Erhebungen (231-238); Die einzelnen Erhebungen: a. Arbeiter- und Angestelltenerhebung (239-271); b. Erhebung über Sexualmoral (Gutachten K. Landauer) (272-291); c. Sachverständigenerhebung über Autorität und Familie (292-354); d. Erhebung bei Jugendlichen über Autorität und Familie (353-456); e. Erhebung bei Arbeitslosen über Autorität und Familie (457-470). 3. Einzelstudien - Karl A. Wittfogel: Wirtschaftsgeschichtliche Grundlagen der Entwicklung der Familienautorität (473-522); Ernst Manheim: Beiträge zu einer Geschichte der autoritären Familie (523-574); Andries Sternheim: Materialien zur Wirksamkeit ökonomischer Faktoren in der gegenwärtigen Familie (575-578); Hilde Weiss: Materialien zum Verhältnis von Konjunktur und Familie (579-581); Gottfried Salomon: Bemerkungen zur Geschichte der französischen Familie (582-585); Willi Strelewicz: Aus den familienpolitischen Debatten der deutschen Nationalversammlung 1919 (586); Ernst Schachtel: Das Recht der Gegenwart und die Autorität in der Familie (587-642); Harald Mankiewicz: Die Entwicklung des französischen Scheidungsrechts (643-644); Harald Mankiewicz: Die Rechtslage der in nicht-legalisierten Ehen lebenden Personen in Frankreich (645-648); Zoltßn Rónai: Die Familie in der französischen und belgischen Sozialpolitik (649-652); Hubert Abrahamsohn: Die Familie in der deutschen Sozialpolitik (653-654); Paul Honigsheim: Materialien zur Beziehung zwischen Familie und Asozialität von Jugendlichen (655); Kurt Goldstein: Bemerkungen über die Bedeutung der Biologie für die Soziologie anlässlich des Autoritätsproblems (656-668); Fritz Jungmann: Autorität und Sexualmoral in der freien bürgerlichen Jugendbewegung (669-705); Marie Jahoda-Lazarsfeld: Autorität und Erziehung in der Familie, Schule und Jugendbewegung Oesterreichs (706-725); Curt Wormann: Autorität und Familie in der deutschen Belletristik nach dem Weltkrieg (726-734). Literaturberichte - Herbert Marcuse: Autorität und Familie in der deutschen Soziologie bis 1933 (737-752); Alfred Meusel: Die Familie in der deutschen Gesellschaftsauffassung seit 1933 (753-770); Paul Honigsheim: Autorität und Familie in der französischen Geistesgeschichte (771-783); J. Rumney: Autorität und Familie in der englischen Soziologie (784-796); Arthur W. Calhoun: Autorität und Familie in der amerikanischen Soziologie der Gegenwart (797-807); Adolfo Luini: Autorität und Familie in der italienischen Soziologie (808-823); Hans Mayer: Autorität und Familie in der Theorie des Anarchismus (824-848); R. Meili: Das Problem der Autorität in der neueren pädagogischen Literatur (849-857).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1994_(CD)