Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pieper, Andreas |
|---|---|
| Titel | Managen oder Kooperieren? Konferenzverbesserung als gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten. |
| Quelle | In: Westermanns pädagogische Beiträge, 38 (1986) 6, S. 16-21 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0043-3446 |
| Schlagwörter | Lehrerkonferenz; Schulleitung; Schulverwaltung; Lehrerkollegium; Lehrerteam; Sachinformation; Konferenz |
| Abstract | In den Augen vieler Lehrer sind Konferenzen lediglich ein laestiges Ritual, das man ueber sich ergehen lassen muss. Kollegiumsinterne Veraenderungsbemuehungen bleiben Ausnahmen, Konflikte und Spannungen gelten als unangenehme Pannen einer ansonsten heilen Kollegiumswelt. Das Zusammentreffn mit gleichrangigen Interaktionspartnern ist fuer Lehrer ungewohnt. Konferenzen sind die wenigen Gelegenheiten, bei denen Lehrer vor den Augen ihrer Kollegen als Experten bestehen wollen. Das fuehrt haeufig zu frustrierenden Rededuellen, bei denen es darum geht, die eigene Position durchzusetzen, ohne auf Beitraege anderer Bezug zu nehmen. Eine gezielte Verbesserung von Konferenzen ist jedoch moeglich, wenn das gesamte Kollegium an dem Veraenderungsvorhaben beteiligt ist und externe Berater laengerfristige Hilfestellungen geben. Das setzt unter anderem voraus, dass jede Konferenz von einem anderen Team vorbereitet wird; der Schulleiter ist Mitglied dieser Teams, nimmt aber keine Moderationsaufgaben wahr. Das Team legt die Themen, Arbeitsformen und ein Konferenzpapier fest und moderiert den Verlauf der Konferenz. Es sollte am Ende jeder Konferenz Rueckmeldungen hinsichtlich der Planung und Moderation von den Teilnehmern bekommen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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