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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inUebleis, Inge
TitelCompréhension écrite et enseignement du français.
QuelleIn: Die neueren Sprachen, 84 (1985) 5, S. 512-529Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3576; 0342-3816
SchlagwörterBewusstmachung; Transfer; Fremdsprachenunterricht; Muttersprache; Syntax; Transfer; Französisch; Psycholinguistik; Schriftsprache; Leistungsmessung; Sprachfertigkeit; Lautes Lesen; Didaktische Grundlageninformation; Übungsprozess; Lexik; Psycholinguistik; Sprachfertigkeit; Sprachregister; Syntax; Textarbeit; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Lautes Lesen; Schriftsprache; Muttersprache; Leistungsmessung
AbstractDas Lesen hat im Verstaendnis der Autorin seinen Platz neben und nicht nach dem muendlichen Sprachgebrauch in der Hierarchie der Fertigkeiten. Ihre Zielsetzung besteht darin, den Lerner zu einem autonomen Informationsverarbeiter zu machen. Dies ist jedoch nur moeglich, wenn die Lehrerschaft von einigen (benannten) "idées fixes" Abstand nimmt. Die Erkenntnisse der Psycholinguistik sprechen dafuer, dem Schueler zu entdecken, welche Prozesse beim Lesenlernen ablaufen und ueber welche Verfahrensbestaende er bereits aufgrund seiner muttersprachlichen Lesefertigkeit verfuegt. An im Anhang abgedruckten Texten zeigt die Autorin, wie in der Abfolge von deutschen und franzoesischen Texten der "sanfte" Einstieg in die Lektuere authentischer Texte durch gestaffelte Uebungen zu bewaeltigen ist. Der Weg fuehrt dabei von der globalen Sinnerfassung zum detaillierten Studium sprachlicher Einzelerscheinungen (Register, Argot, Wortschatzverwendung, Syntax). In abschliessenden Bemerkungen, die der Lernzielkontrolle gewidmet sind, betont die Autorin, dass gerade im Franzoesischen, wo eine klare Trennung in schriftlichen und muendlichen Sprachgebrauch zu beobachten ist, dem "discours écrit" mehr Aufmerksamkeit gebuehrt.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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