Sport fuer Lernbehinderte. Ueberlegungen zum Sportunterricht an Sonderschulen.

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Autor/in	Balster, Klaus
Titel	Sport fuer Lernbehinderte. Ueberlegungen zum Sportunterricht an Sonderschulen.
Quelle	In: Praxis der Psychomotorik, 9 (1984) 1, S. 27-30Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-060X
Schlagwörter	Erziehungsziel; Kognitive Entwicklung; Leistungsfähigkeit; Selbstbewusstsein; Förderung; Schüler; Soziales Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Unterricht; Fachdidaktik; Therapie; Sport; Sonderschule; Lernbehinderter
Abstract	Angesichts der unterschiedlichen Auffassungen ueber die koerperliche Leistungsfaehigkeit von Sonderschuelern wird zuerst ein Ueberblick ueber entsprechende Untersuchungen gegeben. Die Aufgaben des Sportunterrichtes fuer Lernbehinderte werden nach Stoecker (1970) als Erschliessen, Bewahren und Erweitern des Spieles auf der Grundlage der Selbstbewegung definiert, wobei den individuellen Faehigkeiten entsprechend Fertigkeiten und Techniken geschult werden, die Spontanitaet, Freude am Sport, Selbstfindung, neue Erlebnishorizonte und sozialintegriertes Verhalten ermoeglichen. In einem ersten Schritt sollen sonderpaedagogische Akzente bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte, der Methoden und der Unterrichtsorganisation gesetzt werden, mit denen das Selbstwertgefuehl und die Lernbereitschaft gebildet werden. In einem nachfolgenden Schritt erfolgt dann die eigentliche Erziehung zum Sport, wobei kritisiert wird, dass dieser Schritt in der gegenwaertigen Praxis meist zu spaet erreicht wird. Spaetestens in der Mittelstufe soll der individuumszentrierte, therapeutisch orientierte Ansatz im Sportunterricht bei Lernbehinderten durch die Erziehung zum Sport mit den Komponenten kognitives und soziales Lernen (z. B. Mannschaftsspiel) abgeloest werden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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