Berufsethik, Kategorialanalyse, Methodenreflexion. Zum historischen Wandel des "Allgemeinen" in der wissenschaftlichen Paedagogik.

Autor/in	Tenorth, Heinz-Elmar
Titel	Berufsethik, Kategorialanalyse, Methodenreflexion. Zum historischen Wandel des "Allgemeinen" in der wissenschaftlichen Paedagogik. Paralleltitel: Professional ethics, categorical analysis, methodological reflexions. Reflexions on historical change in the concept of the attribute "general" in educational science.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik, 30 (1984) 1, S. 49-68Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3247
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-142963
Schlagwörter	Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Systematische Pädagogik; Erziehungswirklichkeit; Allgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Soziale Norm; Lehrer; Pädagogik; Praxis; Professionalisierung; Selbstverständnis; Theorie; Soziale Norm; Erziehungswirklichkeit; Systematische Pädagogik; Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Wissenschaftlichkeit; Lehrer; Geschichte (Histor); Berufsethos; Berufsproblem; Professionalisierung; Wissenschaftlichkeit; Praxis; Profession; Selbstverständnis; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract	Forschungsmethode: theoretisch. Die Darstellung beruht auf Ergebnissen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefoerderten Forschungsprojekts "Lehrerverbaende und Professionalisierung". "Die Abhandlung untersucht Muster des 'Allgemeinen' in zwei Etappen der Paedagogik: 'Berufsethik' in der Schulmaennerpaedagogik des 19. Jahrhunderts, die ihre theoretischen und praktischen Gewissheiten ueber fraglos geltende Normen und Institutionen bezog und Wissen noch eindeutig in Handlungskontexte integrieren und auf sie hin auslegen konnte; 'Kategorialanalyse und Methodenreflexion' in der Erziehungswissenschaft, die ihre Gewissheiten selbst erzeugen und mit der Differenz theoretischer und praktischer Geltung leben muss. Fuer die geisteswissenschaftliche Paedagogik wird zudem gezeigt, dass in dieser 'Theorie von und fuer Praxis' Verbindlichkeitserwartungen des Handelns zum Schaden der Erkenntnis die Theoriepraxis bestimmen. Fuer die Systematik allgemeiner Erziehungswissenschaft werden schliesslich Wissensformen und Relationen von Analyse und Forschung unterschieden, die bisher z. T. konfundiert oder 'philosophisch' ueberprungen werden." (IAB2)
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1995_(CD)