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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das moderne physikalische Denken, wie auch die methodischen Grundlagen der klassischen Physik sind in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden, entwickelt u. a. von Galilei und Newton. Die Urspruenge dieser Entwicklung reichen zurueck auf Platon, Aristoteles und Archimedes. Das pythagoreisch-platonische Konzept, das induktiv-deduktive Verfahren des Aristoteles und die Kuenste des Archimedes werden in ihrer Wechselwirkung zwischen Theorie und Experiment analysiert und dem methodischen Konzept Galileis, wie auch der axiomatischen Methode Newtons gegenuebergestellt. Ausfuehrlich wird die Bedeutung des Messprozesses in der Quantenphysik dargelegt, die auf der unaufhebbaren Verknuepfung zwischen Messapparatur und Mikrosystem beruht und in den philosophischen Haltungen des logischen Empirismus und des kritischen Realismus ihren Niederschlag findet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0177-8374; 0342-8729
Kuhn, Wilfried: Das Wechselspiel von Theorie und Experiment im physikalischen Erkenntnisprozess. 1983.
2072901
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