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Es wird eine Alternative zur ueblichen Behandlung des Kondensators als Bestandteil eines Wechselstromkreises vorgeschlagen. Dieses Verfahren macht die Prozesse des Ladens und Entladens schwer erfassbar und mathematisch beschreibbar wegen der Komplexitaet der Sinus-Funktion. Die Schueler besitzen meist nur wenig tragfaehige Vorstellungen von Ladung, Strom und Spannung im elektrischen Stromkreis. Das vom Autor vorgeschlagene Verfahren der Behandlung des astabilen Multivibrators eroeffnet neue Moeglichkeiten, das Wissen ueber die Zusammenhaenge zwischen den Groessen zu vertiefen. Die Vorgaenge am Multivibrator sind an Hand von graphischen Darstellungen der Strom und Spannungsverlaeufe mittels Schreiber und Oszillograph verstaendlich. Spannungen und Stroeme beim Laden und Entladen der Kondensatoren sind der direkten Untersuchung zugaenglich, da die Frequenz des Multivibrators in weiten Bereichen variiert werden kann. Schaltungsaenderungen sind leicht durchfuehrbar. Ihre Auswirkungen aeussern sich sofort in den graphischen Darstellungen. Eine mathematische Behandlung waere von den Schuelern nicht nachvollziehbar, um so mehr die praktischen Bedeutungen dieser wichtigen elektronischen Schaltung, die sich sofort erschliessen lassen. Unterrichtsgegenstand: Die physikalischen Vorgaenge am astabilen Multivibrator.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Joas, Hubert: Die physikalischen Vorgaenge am astabilen Multivibrator. 1983.
2072767
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