Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Sexl, Roman |
|---|---|
| Titel | Die Hohlwelttheorie. |
| Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 36 (1983) 8, S. 453-460 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0025-5866 |
| Schlagwörter | Sekundarstufe II; Sachinformation; Astronomie; Hohlwelttheorie; Kosmologie; Physikunterricht; Grafische Darstellung |
| Abstract | Die historische Entwicklung der Hohlwelttheorie, ausgehend von Cyrus Teed Reed (1870) bis hin zu Johannes Lang (1938) ist skizziert. Die Erde wird hier als Hohlwelt verstanden, in deren Innern Sonne, Mond und Sterne sich befinden. Je naeher Gegenstaende zum Mittelpunkt dieser Hohlwelt gelangen, desto mehr schrumpfen sie. Ausfuehrlich werden Argumente gegen die Hohlwelttheorie eroertert und durch geeignete Argumentation widerlegt. Es zeigt sich, dass eine benannte Transformation ueber inverse Radien bei allen physikalischen Gesetzen genuegt, um das Kopernikanische Weltbild in das der Hohlwelttheorie zu transformieren. Die Unwiderlegbarkeit des Kopernikanischen Weltbildes wird somit auf das der Hohlwelttheorie uebertragen. Widersprueche, die zwischen experimentellen Befunden und der Hohlwelttheorie auftauchen, koennen durch Variation der Theorie ausgeraeumt werden. Als Argument gegen die Hohlwelttheorie kann geltend gemacht werden, wie detailliert eroertert ist, dass Theorien mit Invarianzgruppen anderen Theorien, so auch der Hohlwelttheorie, wegen ihrer Falsifizierbarkeit ueberlegen sind. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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