Unterrichtsbeurteilung auf dem Pruefstand.

Autor/in	Metz, Heinrich
Titel	Unterrichtsbeurteilung auf dem Pruefstand.
Quelle	In: Die deutsche Schule, 74 (1982) 1, S. 44-57Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
Schlagwörter	Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Schulleitung; Lehrer; Lehramtsprüfung; Lehrerfortbildung; Schulnote; Sachinformation; Unterricht; Bewertung; Grafische Darstellung
Abstract	Die Unterrichtsbeurteilung von Lehrern durch Schulleiter oder Schulaufsichtsbeamte ist oft Gegenstand von Diskussionen und heftiger Kritik. Aus diesem Grund werden beim Staatlichen Institut fuer Lehrerfort- und Weiterbildung des Landes Rheinland-Pfalz seit 1977 'Trainingskurse fuer Schulleiter aller Schularten zur Lehrerberatung und Lehrerbeurteilung' angeboten. Ziel dieser Kurse ist eine Verbesserung der Unterrichtsbeurteilung. Den Teilnehmern werden Videounterrichtsdokumente vorgefuehrt, die sie beurteilen und benoten (Spontannote) sollen. An die spontane Beurteilung schliesst sich eine Beurteilung anhand der 'Kriterienliste zur Unterrichtsbeurteilung (Fueglister/ Messner 1976)' an. Festgehalten werden kann, dass die Beurteilung sich ueber die gesamte Notenskala erstreckte (1-6) und die Werte des Mittelfeldes (2-4) auch sehr weit auseinander lagen. Die Spontannote und die Beurteilung anhand von Kriterien korrelieren miteinander. d. h. in die Beurteilung nach Kriterien fliessen stark subjektive Faktoren mit ein. Es ist daher wichtig, die Beurteiler von der Unsicherheit ihres Urteils zu ueberzeugen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)