Diagnose und Didaktik in der Sonderpaedagogik aus sozialwissenschaftlicher Sicht. 2. Ueberlegungen zur methodologischen Grundlegung und praktischen Umsetzung.

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Autor/in	Grohnfeldt, Manfred
Titel	Diagnose und Didaktik in der Sonderpaedagogik aus sozialwissenschaftlicher Sicht. 2. Ueberlegungen zur methodologischen Grundlegung und praktischen Umsetzung.
Quelle	In: Sonderpädagogik, 12 (1982) 1, S. 29-37Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-7366
Schlagwörter	Kommunikationstheorie; Diagnostik; Sozialisation; Didaktische Grundlageninformation; Didaktische Erörterung
Abstract	Unter Bezugnahme auf den vorangegangenen Teil des Aufsatzes gewinnt der Autor Thesen zur Standortbestimmung der Behindertenpaedagogik, in denen die Orientierung auf die individuelle und kollektive Sozialisation, ein schulischer Nachvollzug von Entwicklungsschritten und die Schaffung von Handlungsfaehigkeit gefordert werden. Im folgenden setzt er sich mit verschiedenen wissenschaftstheoretischen Bezugssystemen auseinander und stellt die Konzeption der Handlungsforschung naeher dar. Ausgehend von diesem Ansatz beschreibt der Autor neue Kriterien fuer eine Diagnostik, die auf eine 'Beurteilung der individuellen Handlungskompetenz bei Einbeziehung des sozialen Umfeldes' angelegt sein und sich dazu anstelle normierter Tests Interview- und Beobachtungsverfahren bedienen sollten. Auch fuer den Bereich der sonderpaedagogischen Didaktik werden Forderungen aufgestellt, die auf die Schaffung von Handlungsfaehigkeit unter Einbeziehung persoenlicher Situationen und Emotionen abzielen. Nach einer Darstellung methodischer Umsetzungsmoeglichkeiten, die aber weniger eine Eingrenzung auf bestimmte Methoden, sondern vielmehr eine Eingliederung vorhandener Methoden unter den dargestellten Ansatz vornimmt, folgt eine abschliessende Zusammenfassung und kritische Diskussion.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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