Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach dem Themenheft "Québec" liegt mit dieser Ausgabe von "franzoesisch heute" eine weitere Sondernummer zum Bereich der Frankophonie vor. Einen Ueberblick ueber die Entwicklung der frankophonen, schwarz-afrikanischen Literatur vermittelt János Riesz ("La littérature africaine d'expression française au XXe siècle", S. 65 - 79), der noch mit einem weiteren Artikel ("Le livre, la lecture, la littérature, vus par les auteurs francophones africains", S. 103 - 113) vertreten ist. Walter L. Schomers zeigt in seinem Beitrag "Le thème du politique dans le roman négro- africain des années 1970" (S. 80 - 93), dass in den siebziger Jahren neben Problemen des Neokolonialismus immer mehr die Kritik an skrupellosen afrikanischen Machthabern im Vordergrund steht. Ausgehend von Inhalt und Rezeption des 1968 erschienenen und damals sensationellen Romans "Le devoir de violence" von Yambo Ouloguem behandelt Ulrich Fleischmann "Violence dans l'histoire et dans l'utopie - Evolution d'un thème dans le roman africain" (S. 93 - 103). Mit sprachpolitischen Themen befassen sich Hubert Joly ("Afrique noire et politique linguistique du Conseil international de la langue française dans les Etats africains et malgaches vingt ans après les indépendances" (S. 114 - 141) zu dem Ergebnis kommt, dass ein Bi- oder Multilingualismus die sinnvollste Loesung fuer die afrikanischen Laender darstellt. Etwas aus dem Rahmen faellt der Artikel "Le théâtre entre l'oral et l'écrit au Ghana et au Nigeria" (S. 147 - 156) von Alain Ricard, der von den Herausgebern wegen seiner grundlegenden Analyse aufgenommen worden ist, obwohl Ghana und Nigeria nicht zu den frankophonen Laendern gehoeren. Eine andere Seite der afrikanischen Kultur greift Denyse de Saivre mit dem Artikel "Le cinéma de l'Afrique au sud du Sahara: Quelques propositions paradoxales" (S. 157 - 165) auf, in dem u. a. auch Inhaltsangaben zu verschiedenen Filmen geliefert werden. Didaktische und methodische Fragen im Zusammenhang mit der Behandlung des Stoffes im Unterricht beantwortet Norbert Beckers Beitrag "Eléments d'une didactique de textes africains d'expression française" (S. 166 - 178). Schliesslich ist noch eine von Jean Auber zur Verfuegung gestellte Auswahlbibliographie zu nennen, die sowohl afrikanische Literatur wie auch Bibliographien, Anthologien und Filme erfasst.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.