Versungen und vertan? Das Lied als problematischer Gegenstand der Musikpaedagogik.

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Autor/in	Schmidt, Hans-Christian
Titel	Versungen und vertan? Das Lied als problematischer Gegenstand der Musikpaedagogik.
Quelle	In: Zeitschrift für Musikpädagogik, 6 (1981) 13, S. 32-40Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-2830
Schlagwörter	Sachinformation; Musikunterricht; Singen (Mus)
Abstract	Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass das Singen in der Schule ausser Mode gekommen ist und dementsprechend die Singfaehigkeit rapide abgenommen hat. Diese Tatsache steht in deutlichem Kontrast zur Musikfreudigkeit Jugendlicher was Pop- und Folkmusik anlangt. Der 'Tod' des Schulsingens wird in erster Linie der curricularen Entwicklung der 60er und 70er Jahre angelastet. Im Anschluss daran wird der Weg zum 'totalen Liedverzicht' in Zitaten von 1817 bis 1973 vorgefuehrt. Diese Entwicklung wird auf musikdidaktische Trends, auf politische Entwicklungen (Beispiel: Nationalsozialismus) sowie auf liedimmanente Probleme (Qualitaet, Echtheit, stilgeschichtliche Repraesentanz, Popularitaet) zurueckgefuehrt. Ein Neuansatz wird in dem Versuch gesehen, das Lied in seinen verschiedenen Funktionen zu begreifen und zu verarbeiten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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