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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Leseverstehen einer Gruppe fortgeschrittener iranischer Studenten (N=46) wurde an zwei englischsprachigen Geschichten im Multiple-Choice Verfahren getestet. Eine der Geschichten entstammte dem amerikanischen, die andere dem iranischen Kulturkreis. Darueber hinaus standen von jeder Geschichte die Originale und eine adaptierte bzw. simplifizierte Version zur Verfuegung. Die Gesamtstichprobe wurde gleichmaessig auf die beiden Versionen verteilt. Als Kontrollgruppe wurden 19 rein amerikanische Versuchspersonen ebenfalls dem Test unterworfen. Auf diese Weise sollte der Einfluss ermittelt werden, den die sprachliche Komplexitaet (Original vs. Adaption) bzw. die landeskundliche Markierung (Iranisch vs. US- Amerikanisch) auf das Leseverstehen auszuueben vermag. Als Ergebnis wird festgehalten, dass Native Speakers nicht-adaptiertes Englisch und die dem amerikanischen Kulturkreis entstammende Geschichte besser verstehen. Fuer die iranische Versuchspersonen gilt, dass die landeskundliche Bindung der Geschichte einen groesseren Effekt auf die Verstehensleistung ausuebt als die syntaktische oder die semantische Komplexitaet des fremdsprachigen Textes.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0039-8322
Johnson, Patricia: Effects on reading comprehension of language complexity and cultural background of a text. 1981.
2035382
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