Entwicklungslaenderprobleme im Unterricht und Theorien der Unterentwicklung.

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Autor/in	Engelhard, Karl
Titel	Entwicklungslaenderprobleme im Unterricht und Theorien der Unterentwicklung.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 32 (1980) 8, S. 369-373Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sachinformation; Imperialismus; Kolonialismus; Armut; Entwicklungsland; Kapitalismus; Neokolonialismus; Sozialkunde; Sozioökonomische Lage; Sozialwissenschaften
Abstract	Der Aufsatz ist eine Entgegnung auf Schmidt-Wulffens Beitrag in der Geographischen Rundschau 31/1979/4, der dort mangelnde Beruecksichtigung sozialwissenschaftlicher Entwicklungstheorien im Geographieunterricht beklagt, dabei gleichzeitig viele entwicklungstheoretische Konzepte als unnuetz kennzeichnet. Engelhard vertritt in der Auseinandersetzung den Standpunkt, die Schueler sollten im Unterricht mit unterschiedlichen Problemansaetzen konfrontiert werden, weil ihnen ein Recht auf vorurteilslose Information und Schutz vor ideologischer Einengung zustuende. Fuer die Diskussion ueber Unterentwicklung, deren beherrschende Erscheinung absolute Armut ist, wird ein Katalog von grundlegenden Fragen aufgefuehrt. In der Diskussion, bei der Engelhard Schmidt-Wulffen Einseitigkeit vorwirft und dessen Argumentation auch nach formalen und logischen Maengeln ueberprueft, geht es im wesentlichen um das Ursachen- Erscheinungen-Gefuege von Unterentwicklung sowie die Loesungs- und Ueberwindungsproblematik. Didaktisches Kernproblem ist die Spannung zwischen Theorieansatz und unterrichtlicher Operationalisierung. Der Aufsatz ist bei Informationsbeduerfnissen zum aktuellen Stand der Theoriediskussion von Nutzen. Unterrichtsgegenstand: Entwicklungslaenderprobleme.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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