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Autor/inn/enMehren, Martina; Mehren, Rainer
TitelÜber die Tiefenstrukturen des (Geographie-)Unterrichts.
QuelleIn: Praxis Geographie, 50 (2020) 4, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-5178
SchlagwörterPädagogische Kompetenz; Pädagogische Praxis; Unterrichtsanalyse; Deutschland; Geografieunterricht; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsmethode; Fachdidaktik; Lernerfolg; Lernforschung; Lernerfolg; Feedback; Lernforschung; Unterrichtsqualität; Unterrichtsmethode; Klassenführung; Fachdidaktik; Geografieunterricht; Deutschland
AbstractDie empirische Lehr- und Lernfoschung der letzten Jahre legt nahe, dass die Art der Organisation des Unterrichts (die Sichtstrukturen) für den Lernerfolg bei Schülerinnen und Schülern von geringerer Bedeutung ist als die sog. Tiefenstrukturen des Unterrichts. Unter Tiefenstrukturen versteht man in Abgrenzung zu den Sichtstrukturen (Organisationsform, Methode, Sozialform) den "Umgang mit den Lerninhalten der Lernenden untereinander und zwischen Lehrkraft und Schülern". Die Bedeutung der Wahl der Unterrichtsmethode (z. B. Frontalunterricht vs. Gruppenarbeit) wird häufig von den Lehrkräften überschätzt. Entscheidend für den Lernerfolg ist die Qualität der Umsetzung der jeweiligen Methode. Die Autoren präsentieren im Folgenden ein "Modell der drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität": (1) "Die Basisdimension "Effektive Klassenführung" (...) erfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen (...) ein störungsfreies und zielgerichtetes Lernen herzustellen." (2) Die zweite Basisdimension "Kognitives Anregungspotenzial" zielt darauf, durch kognitiv herausfordernde Aufgaben und gute Fragen, eine intensive mentale Auseinandersetzung des Lernenden mit dem Lerngegenstand anzuregen. (3) Unter konstruktiver Unterstützung, der dritten Basisdimension, verstehen die Autoren ein "Hilfe, die bei den Schülern das eigenständige Lernen fördert", ihnen aber nicht "die Denkprozesse in weiten Teilen abnimmt". Diese Dimension umfasst auch eine sachlich-konstruktive Rückmeldung, denn "Schüler benötigen Auskunft darüber, dass und warum die jeweilige Lösung nicht richtig ist (...)". In diesem Beitrag wird das von den Autoren vorgestellte Modell geografiespezifisch operationalisiert und durch entsprechend fachbezogene Fallbeispiele illustriert; prinzipiell sind die "Basisdimensionen von Unterrichtsqualität" aber in alle Fächer übertragbar (teilw. übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2020/4
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