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Autor/inButterwegge, Christoph
TitelJugend und Armut.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2010), 16 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Jugend und Jugendarbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Ungleichheit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Armut; Schule; Soziale Ungleichheit; Sozialstaat; Prävention; Soziale Situation; Ganztagsschule; Intervention; Globalisierung; Schule; Ganztagsschule; Armut; Sozialstaat; Globalisierung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Kinder- und Jugendhilfe; Intervention; Prävention; Benachteiligter Jugendlicher; Benachteiligtes Kind; Jugendlicher
AbstractNachdem die Armut in Deutschland lange Zeit ignoriert worden war, erregt das Problem der wachsenden sozialen Ungleichheit neuerdings große öffentliche Aufmerksamkeit. Mittlerweile ist ein Fünftel bis ein Viertel der Jugendlichen von relativer Einkommensarmut betroffen, die nicht verharmlost werden darf, zumal vor allem junge Menschen in einer Konsumgesellschaft massivem Druck von Seiten der Werbeindustrie wie auch ihrer Peergroup ausgeliefert sind. Macht man den als "Globalisierung" bezeichneten Prozess einer Umstrukturierung fast aller Gesellschaftsbereiche nach Markterfordernissen für soziale Polarisierungs- und Prekarisierungstendenzen verantwortlich, liegen die Wurzeln des vermehrten Auftretens von (Jugend-)Armut auf drei Ebenen: Produktion (Aushöhlung des "Normalarbeitsverhältnisses"), Reproduktion (Auflösung der "Normalfamilie") und Sozialstaat (Abbau von Sicherungselementen). Interventions- und Präventionsmaßnahmen erfordern das Zusammenwirken von Schule und Jugendhilfe. Nur wenn sich (Sozial-)Pädagogik und (Regierungs-)Politik ergänzen, lässt sich die Armut von Jugendlichen erfolgreich bekämpfen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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