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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLanger, Wiebke Johanna; Niehues, Maike; Schole, Lucas; Holz, Lea; Gerlach, Erin
TitelTheorie und Praxis vernetzen.
Ein Ausschnitt aus der WhatsApp-Chatgruppe des AB Sportpädagogik der Universität Hamburg.
QuelleIn: Ze-phir : Informationen für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs, 30 (2023) 1 (=2/2022), S. 16-20
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-4132; 1617-4895
SchlagwörterKommunikation; Sportpädagogik; Studium; Lehrveranstaltung; Sportwissenschaft; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractSportpraxis ist der Kern der sportwissenschaftlichen Forschung und Lehre und zugleich wird die Bedeutung dieses fachpraktisch-didaktischen Bereichs in Studium und Lehre kontrovers diskutiert. Die Sportpraxis ist nicht nur in der Lehre wichtig ist, sondern vor allem auch in der Forschung, weil die Sportpraxis den Ausgangspunkt für viele Forschungsprojekte in der Sportwissenschaft bilden kann. Es ist vor diesem Hintergrund zwingend erforderlich, dass Sportpraxis und fachwissenschaftliche Theorie ins Gespräch kommen und ihre jeweiligen Sichtweisen artikulieren. Vor diesem Hintergrund werden folgenden Aspekte adressiert: 1. Sportpraktische Lehrveranstaltungen müssen zunächst immer zu 100 % auf das Lehrdeputat angerechnet werden. Gewichtungsfaktoren müssten sehr gut begründet sein. 2. Lehraufträge sollten auf ein vertretbares Maß beschränkt werden und angemessen besoldet werden. Von guten Leuten durchgeführte Lehraufträge können aber auch sehr bereichernd sein. Voraussetzung ist dabei, dass diese an die übergreifende Lehr-Lernphilosophie angebunden werden. 3. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis sollte auf verschiedenen Ebenen gefördert werden, indem Personal mit unterschiedlichen Funktionen sowohl in Theorie als auch in der Praxis lehrt. 4. Der Stellenwert der Sportpraxis sollte durch die inhaltliche und konzeptionelle Ausrichtung der Lehrveranstaltungen gestärkt und forschungsbasiert begleitet werden. 5. Es muss Möglichkeiten der internen Kommunikation geben, in denen verschiedene "Player" zusammenkommen und untereinander Bezüge in der Lehre herstellen. 6. Aus Sicht einer Person, die auch die Ressourcen mitzuverantworten hat, muss man allerdings auch andere Gedanken zulassen. Beispielsweise ist der Vorbereitungs- und Nachbereitungsaufwand in manchen Veranstaltungen etwas geringer. Das kann der Fall sein, wenn man zwei identische Veranstaltungen in einem Semester anbietet, was vollkommen unabhängig davon ist, ob diese identischen Veranstaltungen im Bereich Theorie und Praxis der Bewegungsfelder oder aber in der sportwissenschaftlichen Theorie angeboten werden. Hier könnte man ab der zweiten oder dritten Veranstaltung über einen Gewichtungsfaktor nachdenken. Dies geht allerdings nicht in Projektmodulen in der Theorie, Bewegungsprojekten oder schulpraktischen Studien. (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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