Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Horsch, Charlotte; Reißmann, Wolfgang |
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Titel | Katja Krasavice als aktuelles Beispiel für Selbstsexualisierung. Drei Methodenvorschläge für die medienpädagogische Arbeit. |
Quelle | In: Medien + Erziehung, 65 (2021) 3, 5 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-4918 |
Schlagwörter | Selbstdarstellung; Medienpädagogik; Medienwirkung; Beispiel; Soziale Software; Sexualität; Marketing; Außerschulische Jugendbildung; Darstellungsform; Jugendlicher |
Abstract | Katja Krasavice polarisiert. Für die einen steht sie für Selbstsexualisierung und sexualisierte Selbstvermarktung. Für die anderen ist sie eine ernstzunehmende Größe im deutschen HipHop. Zumindest für einen Teil Jugendlicher und junger Menschen scheint sie ein Idol zu sein, das - dem selbsterzeugten Image folgend - gegen Widerstände Erfolg hatte. Auch in der außerschulischen medienpädagogischen Praxis wird Krasavice von Jugendlichen zum Thema gemacht. Im vorliegenden Aufsatz wird die Performance der Künstlerin als mustergültiges Beispiel für einen Typus social-media-getriebener Karrieren gedeutet, in denen (weibliche) Selbstsexualisierung und Plattformlogik ineinandergreifen. Im merz-Themenheft 'Sexualität und Medien' (merz 3-21) wurde Katja Krasavice als aktuelles Popphänomen analytisch eingeordnet. In diesem Onlineartikel werden drei Methodenvorschläge gemacht, wie zu dieser Medienfigur mit Jugendlichen medienpädagogisch gearbeitet werden kann. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |