Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sämann, Jana |
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Titel | "Dieser Angriff gilt nicht nur uns, sondern einer demokratischen Zivilgesellschaft überhaupt". Das Postulat eines "Neutralitätsgebotes" als Strategie der Delegitimierung emanzipatorischer Kinder- und Jugendarbeit. |
Quelle | In: Deutsche Jugend, 68 (2020) 10, S. 424-431Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0332 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsauftrag; Demokratische Bildung; Beutelsbacher Konsens; Bildungspolitik; Demokratieverständnis; Grundgesetz; Neutralität (Pol); Politische Bildung; Außerschulische Politische Bildung; Jugendarbeit; Soziale Arbeit; Deutschland |
Abstract | Bildung in demokratischen Gesellschaften ist nicht neutral. Eine emanzipatorische Perspektive ist einem modernen Bildungsverständnis inhärent. Das aktuell diskutierte Neutralitätspostulat muss daher als Delegitimierungsstrategie zu Diskreditierung pädagogischer Ansätze, die sich als emanzipatorisch, antifaschistisch, rassismuskritisch, diversitätsbewusst oder gendersensibel positionieren, zurückgewiesen werden. Wertgebundenheit muss als Merkmal professioneller Jugendarbeit anerkannt werden, denn Bildung, Erziehung und Soziale Arbeit sind immer politisch und nie neutral (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2021/3 |