Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Salomo, Katja |
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Titel | Sozialpolitik prägt politische Kultur: Positionen zur Zuwanderung in Europa. |
Quelle | In: WZB-Mitteilungen / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, (2020) 170, S. 13-15
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-3120 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Toleranz; Interessenvertretung; Politische Einstellung; Sozialausgaben; Sozialpolitik; Wahlverhalten; Öffentliche Meinung; Einkommensverteilung; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Gewerkschaft; Europa |
Abstract | "Sozialpolitik ist nicht nur Ausdruck politischer Präferenzen, sondern wirkt auch auf politische Einstellungen der Bevölkerung zurück. Am Beispiel von Einstellungen gegenüber Zugewanderten in Europa wird deutlich, wie Sozialausgaben, Einkommensungleichheit, Gewerkschaften, Bildungs- und Integrationspolitik die politische Kultur langfristig prägen. Insbesondere vom rechten Parteienspektrum vertretene Sozialpolitik vermindert langfristig die Offenheit der Bevölkerung gegenüber Zugewanderten und mobilisiert damit Wähler*innen für rechte Parteien mit konservativen bis hin zu intoleranten Standpunkten zur Zuwanderung." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku). "While social policies may express preferences of the electorate, they also shape a broad spectrum of political attitudes among the public. The example of attitudes toward immigration shows how state expenditure for social protection, income inequality, union density, education and integration policies shapes the political culture of countries in the longterm. Social policies advocated for by right-wing parties specifically undermine tolerance towards immigration among the European public, mobilizing voters for right-wing parties with conservative or even intolerant stances towards immigration." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/2 |