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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Weinzirl, Johannes (Hrsg.); Lutzker, Peter (Hrsg.); Heusser, Peter (Hrsg.): Bedeutung und Gefährdung der Sinne im digitalen Zeitalter.Würzburg: Königshausen & Neumann (2017) S. 207-233Verfügbarkeit
Reihe
Wittener Kolloquium Humanismus, Medizin und Philosophie. 5
Die nach Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten Herzog noch zu erfindende Pädagogik für das 21. Jahrhundert muss sich vor allem an der Entwicklung des Kindes orientieren. Dazu wird ein anthropologischer Ansatz für die Medienpädagogik vorgeschlagen. Dem gehen zwei Fragen voraus: Welcher Medienbegriff soll pädagogischen Überlegungen zugrunde gelegt werden? Welche Aufgaben stellen sich der Pädagogik durch die Entwicklungsprozesse, die Kinder und Jugendliche durchlaufen? Von einem phänomenologischen Medienbegriff ausgehend, der zwischen Medieninhalt, Medienform und Medienträger differenziert, wird eine direkte Medienpädagogik, die auf das Verständnis und den sachgemäßen Umgang mit allen Medien zielt, von einer indirekten Medienpädagogik unterschieden. Letztere hat die Aufgabe, die Selbstkompetenz der Kinder und Jugendlichen so zu stärken, dass sie mit Geräten mündig, d.h. selbstbestimmt umgehen können. Ein mögliches waldorfpädagogisches Konzept der direkten Medienpädagogik wird ausführlich beschrieben und in seinem Verhältnis zur indirekten Medienpädagogik sowie zu anderen medienpädagogischen Ansätzen dargestellt.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-8260-5991-9
Hübner, Edwin: Medienpädagogik und die Schulung der Wahrnehmung. .
3265282
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