Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aßmann, Alex |
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Titel | Ein Basis-Merkmal der Erziehung: Über die double bind-Theorie und ihre pädagogische Bedeutung. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 4, S. 573-587Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230; 2589-0581 |
DOI | 10.1163/25890581-092-04-90000008 |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungswissenschaft; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Kommunikationstheorie; Konflikt; Leistungsversagen; Psychosoziale Fähigkeit; Bildungsbiografie; Familie; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Interaktion; Soziales Verhalten; Systemtheorie; Fallbeispiel; Bateson, Gregory; Kafka, Franz |
Abstract | Die Frage, was eine "gute" Theorie sei, ist - nicht nur in der Erziehungswissenschaft übrigens - recht eng gefasst und mithin auch müßig zu beantworten. Nichtsdestoweniger lässt sich einer Theorie, die sowohl vielfältige heuristische Differenzierungen der Erziehung als einer komplex organisierten Interaktion erlaubt, als auch den Gegenstandsbereich der Erziehungswissenschaft auf allen Niveaus von der Mikro- bis zur Makroebene zu beschreiben vermag, offenbar eine gewisse Qualität nicht absprechen. Über diese beiden Gütesiegel (zumindest) verfügt die double bind-Theorie ohne Zweifel; eine Theorie allerdings, die nach den 1970er-Jahren zunehmend an Bedeutung verlor. Ein Rückblick auf sie erscheint indes alleine deswegen rentabel, weil sich selbst heute noch durch sie Zugänge zur Erziehung produktiv machen lassen, die einer allgemeinen Theorie der Erziehung sehr wohl zugutekommen könnten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/1 |