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Autor/inLassnigg, Lorenz
InstitutionInstitut für Höhere Studien
TitelDas 'österreichische Modell' der Bildungsungleichheit: hohe soziale Reproduktion, starke Umverteilung, politische Polarisierung.
Quelle(2015), 49 S.
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ReiheReihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie. 109
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1605-8011
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-457230
SchlagwörterBildung; Forschung; Soziale Ungleichheit; Reproduktion; Bildungspolitik; Gerechtigkeit; Ungleichheit; Elite; Internationaler Vergleich; Leistung; Europäische Union; Österreich
AbstractBeziehungen zwischen der Bildungsungleichheit in Österreich (gemessen mittels OECD-PIAAC-Kompetenzen) und der ökonomischen Ungleichheit (gemessen mittels EU-Indikatoren) werden in einer vergleichenden Perspektive untersucht. Erstens werden Muster von Bildungsungleichheit ('elite', 'egalitäre', 'kompensatorische') aufgrund des Vergleichs der Verteilungen der nationalen Perzentil-Werte mit den PIAAC-Durchschnitten identifiziert. Die Hypothese ist, dass die Kompetenz-Ungleichheit die Grund-Strukturen der Bildungssysteme (zwischen selektiv-elitär und egalitär) reproduziert. Zweitens werden die Muster der ökonomischen Ungleichheit mit der Bildungsungleichheit verglichen. Die Ergebnisse weichen von den Erwartungen ab. Erstens entspricht die Kompetenz-Ungleichheit nicht der ausgeprägten 'Elite'-Struktur des Bildungswesens sondern zeigt eher egalitäre oder kompensatorische Muster; zweitens steht der hohen Bildungsungleichheit (z.B. beim Zugang) eine niedrige ökonomischen Ungleichheit gemessen an Einkommen und Armutsrisiko gegenüber.

Special features of inequality in Austria are analysed in a comparative perspective focusing on educational inequality (measured by OECD-PIAAC-competences) and its relationship to economic inequality (measured by European indicators). First structural patterns of educational inequality ('elite', 'egalitarian', 'compensatory') are identified, based on the difference of the distribution of percentile-values in different countries to the PIAAC average. Inequality in the population measured by competences is expected to reproduce the basic structures of the education system (more selective 'elite'-like, or more comprehensive 'egalitarian').Second, the patterns of economic inequality are compared to educational inequality. The results differ from expectations: First, the 'elite' structure of the Austrian education system does not reflect the pattern of inequality of competences (which shows rather compensatory or egalitarian patterns in Austria); second the high level of educational inequality (e.g., in terms of access) is related to a low level of economic inequality measured by income and poverty indicators.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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