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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wärmebildkameras werden zum Sichtbarmachen emittierter Strahlung bei unterschiedlichsten Objekten eingesetzt. Ein typisches Einsatzbeispiel ist die Untersuchung von Wärmeisolationen an Hausfassaden auf erhöhte Wärme-transmission, die die Energiekosten deutlich erhöhen können. Auch zur Ermittlung von "Wärmenestern" in elektronischen Schaltungen/Gehäusen (Bereiche, die der Kühlungsluftstrom des Lüfteraggregats nur ungenügend erreicht) werden Wärmebild-kameras eingesetzt sowie zur Untersuchung der Entstehung von Reibungswärme an Achslagern von Triebwagen und Waggons der Bahn bzw. im Automobilbau. Werden auf diese Weise überhöhte Temperaturen rechtzeitig erkannt, können Schäden und Kosten vermieden werden. Diese besondere Art der Wärmemesstechnik spricht Schülerinnen und Schülererfahrungsgemäß stark an. Die entstehenden Bilder bieten einen einfachen visuellen Zugang zum Phänomen der Wärmestrahlung und sind zudem noch ästhetisch ansprechend. Im Unterricht ist dies jedoch nur möglich, wenn eine preiswerte Wärmebildkamera zur Verfügung steht. Deshalb wurde in der Arbeitsgruppe Didaktik der Physik an der FU Berlin eine Wärmebildkamera Did-CAM (Didaktik CAM) für ca. 300 EUR entwickelt, die über die prinzipiellen Eigenschaften verfügt.
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