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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren gehen in einer empirischen Studie der Frage nach, welche Einstiege im Geschichtsunterricht in allen Klassen der Sekundarstufen I und II an allgemein bildenden Schulen praktiziert werden. Die Verfasser berücksichtigen Formen und Funktionen der Einstiege, die Auswahl des Unterrichtsmaterials und der Sozialform sowie die Anlehnung an fachspezifische Vorgaben. Die Befunde der Beobachtung zeigen, dass Einstiege in erster Linie zur Motivation und zur Festigung und Reflexion von Gelerntem eingesetzt werden. Die zwei letztgenannten Funktionen sind in den nicht-gymnasialen Schulformen stärker vertreten. Wird nach Klassenstufen differenziert, zeigt sich, dass die Funktionen der Motivation, der Einstimmung und Veranschaulichung in Richtung höhere Klassen abnehmen, die Funktion Problematisierung zunimmt. Dominierende Sozialform ist im Allgemeinen das Lehrer-Schüler-Gespräch, gefolgt von Lehrervortrag und Schülergespräch. Die häufigsten Materialien sind Texte, gefolgt von Bildern und Schaubildern. "Die Einbindung in ein fachspezifisches Verlaufskonzept von Geschichtsunterricht kommt weniger zum Tragen" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2010/1
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Standortunabhängige Dienste
1610-5982
Pade, Hanako; Sauer, Michael: Einstiege im Geschichtsunterricht. Empirische Befunde. 2009.
3100331
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