Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reißig, Birgit; Gaupp, Nora |
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Titel | Chancenungleichheit an der ersten Schwelle Schule - Ausbildung. Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel. |
Quelle | Aus: Eckert, Thomas (Hrsg.): Übergänge im Bildungswesen. Münster u.a.: Waxmann (2007) S. 143-161 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-1867-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Panel; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Schule; Übergang; Hauptschule; Schüler; Schulabschluss; Ungleichheit; Migrationshintergrund; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Berufsvorbereitung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Vor dem Hintergrund der Darstellung des DJI-Übergangspanels untersuchen die Verfasser die Pläne der Hauptschülerinnen und Hauptschüler für den Übergang aus der Schule in Ausbildung und Beruf sowie deren Realisierung nach Beendigung der Pflichtschulzeit. Dazu werden deskriptive Ergebnisse zu den Ausbildungs- und Erwerbsverläufen der untersuchten Jugendlichen vorgestellt. Anschließend werden die Einflüsse von individuellen und sozialen Faktoren auf die direkten Übergänge in Ausbildung analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, für welche Gruppen von Jugendlichen welche Chancenungleichheiten an der ersten Schwelle im unmittelbaren Anschluss an die Pflichtschulzeit bestehen. Dazu sollen drei Thesen geprüft werden. Dabei wird der Einfluss der eigenen schulischen Bildungsvoraussetzungen auf den Übergang in Ausbildung thematisiert, wobei angenommen wird, dass schlechte Bildungsvoraussetzungen (z.B. fehlender Schulabschluss) den direkten Übergang in Ausbildung erschweren. Auch der Einfluss der sozialen Herkunft und der elterlichen Unterstützung auf den Übergang in Ausbildung stellt einen Schwerpunkt der Untersuchung dar, wobei ein hohes elterliches Bildungskapital sowie eine ausgeprägte elterliche Unterstützung als positive Faktoren für einen direkten Übergang in Ausbildung diagnostiziert werden. Auch der Einfluss der ethnischen Herkunft auf den Übergang in Ausbildung wird in Betracht gezogen. Dabei wird die These vertreten, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Chancen auf einen direkten Übertritt in Ausbildung haben. Es werden jedoch Binnendifferenzierungen nach den spezifischen Herkunftsländern in dieser Gruppe festgestellt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/3 |