Die Effektivität von schriftlichen und graphischen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln. Eine Überprüfung des revidierten Modells der Schutzmotivation.

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Autor/inn/en	Petersen, Lars-Eric; Lieder, Falk
Titel	Die Effektivität von schriftlichen und graphischen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln. Eine Überprüfung des revidierten Modells der Schutzmotivation.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 37 (2006) 4, S. 245-258Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3514
Schlagwörter	Furcht; Risikoverhalten; Selbstwirksamkeit; Motivation; Gesundheit; Rauchen; Minimierung; Schaden
Abstract	Die Effektivität von furchterregenden Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln bei jugendlichen Rauchern wird analysiert. 336 Raucherinnen und Rauchern mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren wurden schriftliche oder graphische Warnhinweise auf Zigarettenpackungen präsentiert (Experimentalgruppen) oder sie erhielten keine Warnhinweise (Kontrollgruppe). Anschließend wurden die Modellfaktoren des revidierten Modells der Schutzmotivation von Arthur und Quester erhoben. Die Ergebnisse stützten die Hypothese, dass die Faktoren "Schweregrad der Schädigung" und "Wahrscheinlichkeit der Schädigung" die Verhaltenswahrscheinlichkeit, weniger oder leichtere Zigaretten zu rauchen, vermittelt über den Mediator "Furcht" beeinflussen. Die Verhaltenswahrscheinlichkeit wurde dagegen nicht von den experimentellen Bedingungen beeinflusst. Auch konnten die Faktoren "Handlungswirksamkeitserwartungen" und "Selbstwirksamkeitserwartungen" nicht als Moderatoren des Zusammenhangs zwischen Furcht und Verhaltenswahrscheinlichkeit bestätigt werden. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2007/2

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