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Autor/inJaeger, Michael
TitelLeistungsbezogene Budgetierung an deutschen Universitäten.
Umsetzung und Perspektiven.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 12 (2006) 3, S. 30-36Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Anmerkungen 1; Literaturangaben 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterFinanzen; Finanzmittel; Flexibilisierung; Universität; Hochschule; Budget; Leistung; Verteilung; Zielvereinbarung; Deutschland
AbstractIm Unterschied zur traditionell praktizierten kameralistischen Ressourcenverteilung soll durch leistungsorientierte Finanzierungsverfahren ein wettbewerblicher Anreizrahmen geschaffen werden, der Aufgabenerfüllung, Leistung und Innovationsfähigkeit finanziell honoriert beziehungsweise geringen Erfolg in diesen bereichen sanktioniert. Für die Umsetzung solcher Anreizsysteme werden vorzugsweise zwei Instrumente verwendet, nämlich Verfahren formelgebundener Mittelvergabe und Zielvereinbarungen. Während bei formelgebundenen Vergabeverfahren die Zuweisung finanzieller Mittel automatisiert auf Basis der Werte bestimmter Indikatoren erfolgt, stellen Zielvereinbarungen das Ergebnis eines Aushandlungsprozesses zwischen Zuweisungsgeber und Zuweisungsnehmer dar. Finanzielle Zuweisungen können im Rahmen von Zielvereinbarungen an die Durchführung bestimmter Maßnahmen oder an die Erreichung vereinbarter Ziele gekoppelt werden. Die Ergebnisse einer von HIS durchgeführten Befragung zeigen, dass eine Zieloperationalisierung - die als Grundlage für die anderen Schritte anzusehen ist - nach eigenen Angaben nur von einem Teil der Universitäten vorgenommen wird. Vielmehr zeichnen sich die hochschulintern eingesetzten Zielvereinbarungen häufig durch eine starke Maßnahmenorientierung aus, womit sich tendenziell die Gefahr einer erneuten Detailsteuerung in "modernem Gewand" verbindet. Für eine effektive Implementierung wettbewerblicher Anreizbedingungen durch Zielvereinbarungen sind vielerorts noch weitere Entwicklungsschritte bei der konkreten Umsetzung des Instruments erforderlich. (HoF/Text übernommen).

To an increasing degree, German universities are implementing new methods of funding allocation. The article reports the findings of a national survey by the Higher Education Information System (HIS) on the internal use of formula-based models and target agreements in German public universities. Formula-based procedures are already commonly used in German universities, but are only relevant for marginal parts of the respective budgets. The adoption of target agreements is not as prevalent, but a lot of universities plan to introduce this instrument in the near future. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2006/5
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