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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die experimentelle Studie prüft die Annahmen zweier Entwicklungsmodelle leistungsmotivierten Handelns im Vorschulalter. Nach dem Entwicklungsmodell von D. Stipek soll leistungsmotiviertes Handeln bereits im Vorschulalter soweit internalisiert sein, dass Stolz und Scham als dessen Indikatoren auch unabhängig von der Anwesenheit und sozialen Bewertung wertgeschätzter Anderer auftreten können. Demgegenüber soll nach dem Entwicklungsmodell von M. Holodynski die Anwesenheit Anderer als leibhaftige Repräsentanten von Leistungsmaßstäben noch erforderlich sein, um bei Vorschulkindern leistungsmotiviertes Handeln hervorzurufen. Je 19 Jungen und Mädchen im Alter von 42 bis 81 Monaten bearbeiteten Puzzleaufgaben in Anwesenheit eines Erwachsenen (Sozialbedingung) und allein (Alleinbedingung). Zusätzlich wurden ihre leistungsthematischen Vorerfahrungen in einer vorauslaufenden Intervention (wertschätzend-erfolgsorientiertes vs. neutral-misserfolgsorientiertes Erwachsenenverhalten) gezielt variiert. Die Kinder zeigten nur in einer Sozialbedingung Stolz bzw. Scham, d. h. leistungsmotiviertes Handeln. Sie waren dort auch erheblich ausdauernder und tolerierten mehr Misserfolge als in einer Alleinbedingung, wobei diese Effekte vom Ausmaß erlebter Wertschätzung in den Interventionsgruppen positiv moderiert wurden. (ZPID).
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Holodynski, Manfred: Die Entwicklung der Leistungsmotivation im Vorschulalter. Soziale Bewertungen und ihre Auswirkung auf Stolz-, Scham- und Ausdauerreaktionen. 2006.
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