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Autor/inHenkenborg, Peter
TitelDemokratie-Lernen - eine Chance für die politische Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning about democracy - an opportunity for political education.
QuelleAus: Himmelmann, Beatrix (Hrsg.): Demokratiekompetenz. Beiträge aus Politikwissenschaft, Pädagogik und politischer Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 299-316Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Kultur; Wissen; Hermeneutik; Methode; Konflikt; Selbstbild; Urteil; Urteilsbildung; Verstehen; Mündigkeit; Lernziel; Moralisches Urteil; Demokratie; Politische Bildung; Funktion (Struktur); Inhalt; Wert; Zweckrationalität; Deutschland
AbstractDer Verfasser argumentiert, dass die Herausforderung und Aufgabe der politischen Bildung in der modernen Gesellschaft gerade darin liegt, Demokratie und Politik, Demokratie-Lernen und Politik-Lernen, Schulkultur und Unterricht, Wissen und Erfahrung als Zusammenhang in der Vielfalt der Theorie und Praxis herzustellen. Diese Ausgangsthese wird in folgenden Schritten erläutert: Politische Bildung als Demokratie-Lernen ist erstens eine Bedingung der Demokratie. Demokratie-Lernen als Hermeneutik der Demokratie muss zweitens zum Verstehen von Funktion, Inhalt und Wert der Demokratie beitragen. Demokratie-Lernen als Kritik der Demokratie muss drittens eine kritische Auseinandersetzung mit der Demokratie sein und Demokratie-Lernen lässt sich nur als Zusammenhang von Fachunterricht und Schulkultur denken. Demokratie-Lernen kann erst gelingen, wenn politische Bildung durch Formen gelingender Anerkennung Kindern und Jugendlichen dazu verhilft, von ihrer Freiheit den rechten Gebrauch zu machen. Insofern ist die Leitidee Demokratie-Lernen keine Ersatzkandidatin für politische Bildung, sondern sie klärt die Herausforderung und die Aufgabe der politischen Bildung in der modernen Gesellschaft: Die Idee vom Demokratie-Lernen kann - zusammen mit der Idee einer Kultur der Anerkennung - bei Lehrerinnen und Lehrern eine Vorstellung von der Aufgabe politischer Bildner erzeugen, die es erlaubt, auch das eigene Fach in Frage zu stellen. Darin liegt nicht nur eine Herausforderung, sondern vor allem eine Chance für die politische Bildung. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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