Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Leiße, Olaf |
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Titel | Kambodscha. Gefälligkeitsübersetzung: Cambodia. |
Quelle | Aus: Riescher, Gisela (Hrsg.): Monarchien. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 102-115 |
Reihe | Studienkurs Politikwissenschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Konflikt; Geschichte (Histor); Armut; Bevölkerungsstruktur; Korruption; Legitimation; Monarchie; Verfassung; Buddhismus; Islam; Religion; Wirtschaftsentwicklung; Alltag; Integration; Kompetenzverteilung; Tradition; Kalter Krieg; Bevölkerungsgruppe; Kambodscha |
Abstract | Kambodscha hat wie kein zweites Land, so der Verfasser, unter dem Kalten Krieg gelitten. Im Ergebnis ist ein politisches System entstanden, das innenpolitisch von den autoritären Tendenzen der führenden Politiker bedroht ist, während es außenpolitisch vom politischen Wechselspiel unter den Großmächten und den Nachbarstaaten abhängig ist. Die kambodschanischen Könige müssen daher flexibel, anpassungsfähig und weltgewandt sein. Dies galt für König Sihanouk, der die wechselvollen Geschicke des Landes im 20. Jahrhundert intensiv begleitet und mitgestaltet hat. Dies gilt ebenso für den gegenwärtigen, politisch eher abstinenten König Norodom Sihamoni. Für das geschundene Land und seine Einwohner gilt noch immer die alte kambodschanische Weisheit: Aufrecht stehende Halme sind leer, sich neigende Halme tragen Körner. Mit anderen Worten: Überheblichkeit schadet einem selbst - wer sich beugt, hat Erfolg. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |