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Autor/inn/enFried, Lilian; Kohlruss, Mirjam; Reintjes, Matthias
TitelWissenslandkarten von Kindern.
Wissensaneignung dokumentieren und fördern.
QuelleAus: Fried, Lilian (Hrsg.): Das wissbegierige Kind. Neue Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik. Weinheim; München: Juventa (2008) S. 167-189Verfügbarkeit 
ReihePädagogik der frühen Kindheit
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1603-7; 978-3-7799-1603-1
SchlagwörterWissen; Mapping; Frühe Kindheit; Bildungsplanung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Lernen; Naturwissenschaften; Deutschland
AbstractDie Autoren gehen in ihren Überlegungen davon aus, dass die Bildung wesentlich von Lerndispositionen des Kindes bestimmt wird; also davon, welche individuell unterschiedliche, relativ dauerhaft wirkende Bereitschaft es hat, auf bestimmte Situationen mit spezifischen Voraussetzungen zu reagieren; wobei diese Bereitschaft sowohl angeborene, als auch erworbene Komponenten umfasst, also auf ein Zusammenwirken von Anlange und Umwelt zurückzuführen ist. Ein zentrales Bestimmungsstück der Lerndisposition eines Kindes ist sein (Vor-)Wissen. Diese Einsicht ist in der Pädagogik der frühen Kindheit in den letzten Jahren nicht konsequent genug entsprochen worden. Das Vorwissen von Kindern bleibt oft unbeachtet und ungenutzt. Vor diesem Hintergrund wird gefordert, dass Erwachsene diese Komponente des Lernpotenzials von Kindern genauer erfassen und intensiver fördern, als bislang der Fall war. Erzieherinnen, die Kinder in ihrer Wissensaneignung unterstützen wollen, können dies am ehesten, wenn sie möglichst direkt an diesen spezifischen Wissensbeständen anknüpfen. Das setzt voraus, dass sie angemessen einzuschätzen vermögen, wie das bereichsspezifische Wissensprofil eines Kindes oder einer Gruppe beschaffen ist. Angesichts dessen wird derzeit am Lehrstuhl Pädagogik der frühen Kindheit der Universität Dortmund ein Diagnose- und Förderansatz entwickelt und erprobt. Er basiert auf der für das Deutsche Jugendinstitut in München erstellten Expertise "Wissen als wesentliche Konstituente der Lerndisposition junger Kinder. Theorie, Empirie und pädagogische Schlussfolgerungen" und beinhaltet verschiedene Praxistools zum Thema "Sachwissen von jungen Kindern". Das Tool zur Beobachtung und Dokumentation der Aneignung von Sachwissen beinhaltet zwei Elemente: Wissenslandkarten und Hinweise bzw. Beispiele zur Concept-Map-Methode. Das Tool zur Förderung der Sachwissensaneignung umfasst Vorschläge für naturwissenschaftliche Angebote. Es werden Schwerpunktsetzungen vorgeschlagen und sowohl themenspezifische Ziele als auch themenübergreifende genannt. Themenspezifische Ziele stützen sich auf die naturwissenschaftlichen Inhaltsbereiche. Bei den themenübergreifenden Zielen geht es um den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess. Im Konzept finden sich sowohl thematische als auch methodische Hinweise. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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