Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Findlay, Peter |
---|---|
Titel | Accreditation at the institutional level - the British experience. Gefälligkeitsübersetzung: Akkreditierung auf der institutionellen Ebene. Die britische Erfahrung. |
Quelle | Aus: Evaluation - ein Bestandteil des Qualitätsmanagements an Hochschulen. Tagung, Universität Hamburg am 3. und 4. Juni 2004. Bonn (2004) S. 89-99
PDF als Volltext |
Reihe | Beiträge zur Hochschulpolitik. 9/2004 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur |
Schlagwörter | Sanktion; Steuerung; Akkreditierung; Finanzmanagement; Internationaler Wettbewerb; Hochschulpolitik; Hochschule; Konferenzschrift; Qualitätssicherung; Reform; Öffentliche Verwaltung; Großbritannien |
Abstract | Mittlerweile kann man auf eine etwa zehnjährige Geschichte verschiedener Versuche der Qualitätssicherung im tertiären Bildungsbereich zurückblicken. Vor diesem Hintergrund behandelt der Beitrag die Akkreditierung im institutionellen Bereich am Beispiel Großbritanniens. Der Ansatz der externen Qualitätssicherung von Hochschulbildung im Vereinigten Königreich liegt zwischen den beiden Ansätzen, welche in Deutschland als Akkreditierung und Evaluation bezeichnet werden. Es existiert kein formelles System der Programmakkreditierung oder auf einer rechtlichen Basis. Honorierung und Sanktionen in diesem Ansatz basieren auf gegenseitiger Bewertung, Druck von Seiten der Reputation und des Marktes als Folge eines stetig wachsenden Wettbewerbs, sowie Finanzierung als letzte Option. Der Fokus der Studie ist die Entstehung der gegenwärtigen Methodologie welche als "institutional audit" bekannt ist und auf einer Kombination der genannten Methoden beruht. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung im Vereinigten Königreich, institutionelle und subjektive Evaluationsmethoden zu kombinieren, im internationalen Vergleich eine Innovation darstellt. Aus der Perspektive des "New Public Management" (NPM) kann das Länderbeispiel als ein permanenter Verhandlungsprozess zwischen Regierung und Universitäten mit den Finanzierungsorganisationen als dazwischengeschaltete Elemente angesehen werden. (ICG). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |