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Autor/inGottschalk, Gerhard Michael
TitelEntstehung und Verwendung des Begriffs Sozialpädagogik.
Extrapolation systematischer Kategorien als Beitrag für das Selbstverständnis heutiger Sozialpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Origins and use of the concept of social pedagogics. Extrapolation of systematic categories as a contribution to the self-conception of modern social pedagogics.
QuelleEichstätt: BPB-Verl. (2004), 380 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Eichstätt-Ingolstadt, Univ., Diss., 2003.
ReiheEichstätter Sozialpädagogische Arbeiten. 16
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-927728-62-4
SchlagwörterSozialer Faktor; Leitbild; Geschichte (Histor); Politischer Faktor; Wirtschaftsfaktor; Sozialpädagogik; 19. Jahrhundert; Hochschulschrift
Abstract"Was ist Sozialpädagogik? Was sind die identitätsstiftenden Essentials dieser Disziplin? Welcher Leitorientierung hat Sozialpädagogik zu folgen? Die Frage nach dem Selbstverständnis der Sozialpädagogik als Wissenschaft und Praxis hat in den fachdisziplinären Diskursen der vergangenen zehn Jahre einen wichtigen Platz eingenommen und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass im Kontext Sozialer Arbeit (Sozialpädagogik und/oder Sozialarbeit) der disziplinäre und professionelle Status der Sozialpädagogik nicht eindeutig gesichert ist. Auf der Basis eines reichhaltigen Quellenstudiums erschließt der Autor über den Zugriff auf begriffsgeschichtliche Kategorien den originären Bedeutungsgehalt der im 19. Jahrhundert aufkommenden Wortschöpfung Sozialpädagogik, präpariert verschiedene Grundlinien des sozialpädagogischen Grundgedankens heraus und führt der Diskussion über den Wesenskern der Sozialpädagogik vergessene Topoi eines historischen Begriffs zu. Vor dem Hintergrund der politischen, ökonomischen, sozialen und bildungsgeschichtlichen Veränderungsprozesse gibt dieses Säkulum den Anstoß, die vorherrschende Individualpädagogik um einen sozialen Aspekt zu erweitern und ein neues Verständnis von Pädagogik zu formulieren. Unter dem Ordnungsprinzip sozial mit seinen Sinngehalten von statusbezogen, moralisch-ethisch und relational, werden unterschiedliche Prädizierungen des mit Sozialpädagogik Bezeichneten zusammengeführt und als systematische Kategorien in einem Koordinatensystem abgebildet. Der Autor zeigt auf, dass von der Begriffsgeschichte her Sozialpädagogik ihre Identität über das Leitkonzept von Erziehung und Bildung gewinnt und die Sprachfiguren Gemeinschaft und/oder Gesellschaft konstitutiv für das anfängliche Selbstverständnis der Sozialpädagogik gewesen sind. Heutige Sozialpädagogik hat diesen Aspekt (wieder) zu vergegenwärtigen und Soziales als mitgestaltenden Faktor von Erziehungs- und Bildungsprozessen sowie als pädagogisch zu gestaltendes zwischenmenschliches Beziehungsgefüge in das Mandat der Sozialpädagogik einzubinden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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