Nicht nur für das Leben lernen. Schulisches Lernen in der Spannung zwischen Innovieren und Konservieren.

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Autor/in	Seitz, Oskar
Titel	Nicht nur für das Leben lernen. Schulisches Lernen in der Spannung zwischen Innovieren und Konservieren.
Quelle	In: Unterrichten, erziehen, 19 (2000) 5, S. 229-232Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-5916
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Pädagogik; Persönlichkeitsbildung; Schule; Lernen; Didaktik; Lerninhalt; Deutschland
Abstract	Lernen heute basiert nach wie vor auf dem Niveau des Reiz-Reaktion- Lernens. Doch haben sich Bedingungen und Inhalte des Lernens geändert und es sind neue Methoden, die aktuelle Lernpsychologie und die verschiedenen Didaktiken auf der Basis neuer Medien dazugekommen. Anstatt Lernen unmittelbar den inhaltlich und methodisch veränderten Verhältnissen anzupassen plädiert der Autor dafür, gerade soziale und emotionale Aspekte des Lernens stärker zu berücksichtigen, Erziehungsprozesse zu befördern, Anstrengung, Arbeit und Leistung in kindgemäßer Weise zu betonen, Gemeinschaft und Toleranz in den Mittelpunkt schulischer Arbeit zu stellen. Er formuliert aktuelle Bedingungen und die daraus resultierenden Forderungen thesenartig: "1. Schule hat sich stärker auf Wesentliches zu besinnen: Bildung und Erziehung; 2. Schule hat heute verstärkt antimoderne, kompensierende Funktionen wahrzunehmen, ohne ihre Ausbildungsfunktion zu vernachlässigen; 2. Schule hat heute Inhalte emotionaler Stabilisierung, die Förderung eines positiven Selbstbildes, die Fähigkeit zu kritischer Reflexion und selbstbewußter Entscheidungen zu betonen; diese bilden wesentliche Grundlagen des Lernens und des Lernen-Wollens". (DIPF/Orig./Kr.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)

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