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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCremer, Inge; Schulte, Ernst
TitelSchriftsprachkompetenz Hörgeschädigter im Hinblick auf berufliche Qualifizierung.
QuelleIn: Hörgeschädigtenpädagogik, 56 (2002) 1, S. 4-12Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-4898
SchlagwörterKompetenz; Evaluation; Text; Textproduktion; Schriftsprache; Berufsbildung; Hörbehinderter; Fachsprache; Optimierung; Technik; Verständnis; Gehörloser; Essen (Stadt); Nordrhein-Westfalen
AbstractFachsprachliche Texte in der Berufsausbildung müssen keine unüberbrückbare Barriere sein, sondern können im Gegenteil eine Brücke sein, über die auch hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler den Zugang zu einem selbst gewählten Beruf gehen können. Dies kann gelingen, wenn eine Annäherung von zwei Seiten stattfindet. Sowohl die Textproduzenten (Lerntext- bzw. Prüfungsersteller) als auch die Auszubildenden müssen sich der typischen Sprachmerkmale bewusst sein, mit denen fachliche Inhalte transportiert werden. Die Textproduzenten können dann verstehbarere Texte schreiben, die Auszubildenden kämen weniger in Gefahr, dass die Entwicklung ihrer Fachkompetenz von Sprachbarrieren gebremst wird. Ziele für die (Lehr-)Textproduzenten: - Kenntnis der verstehensfördernden Merkmale besonders der Textebene - Kenntnis der verstehenserschwerenden Merkmale in fachsprachlichen Texten - Kenntnis von Alternativen zu schwierigen sprachlichen Konstruktionen - Verwenden von nichtsprachlichen Elementen wie Abbildungen, Gliederungen usw. zur Verstehenssicherung. Ziele für die Auszubildenden - Sichere Beherrschung eines standardsprachlichen Basiswortschatzes neben dem jeweiligen Fachwortschatz - Kenntnis der Regelmäßigkeiten in der deutschen Wortbildung, besonders die Bildung von Komposita und Wortklassenwechsel - Kenntnis der häufigsten 5 Satzbaupläne, um Texte verstehen und selbst produzieren zu können - Kenntnis der häufigsten Sprachfunktionen mit ihren jeweiligen sprachlichen Realisierungsmitteln, z.B. Fragepronomen für Fragen, Aufforderungsverben zu bestimmten Aufforderungen, wie sie im Beruf gehäuft vorkommen (z.B. etwas feststellen, prüfen, messen, zuordnen, entsorgen) - Kenntnis der wichtigsten Konjunktionen zur Bezeichnung von verschiedenen Arten des Zusammenhangs, z.B. "weil" für Kausalität, "damit" für Finalität usw. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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