Besondere Jugendliche mit besonderen Interessen?

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Autor/inn/en	Rost, Detlef H.; Hoberg, Kathrin
Titel	Besondere Jugendliche mit besonderen Interessen?
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 30 (1998) 4, S. 183-199Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Geschlechterrolle; Sekundarbereich; Schüler; Schülerleistung; Interesse; Mensch; Leistung; Hoch Begabter; Jugendlicher
Abstract	Die Annahme der "anderen" Interessenlage Hochbegabter bzw. Hochleistender im Vergleich zu durchschnittlich Begabten bzw. durchschnittlich Leistenden - insbesondere die Orientierung an den Geschlechtsrollen betreffend - wird untersucht. Die Interessen von 444 Jugendlichen der 8./9. Jahrgangsstufe wurden hinsichtlich der Facetten "Intensität", "Vielfalt" und "Modalität (rezeptiv, reproduktiv, kreativ)" analysiert. Vier Stichproben wurden untersucht: 107 Hochbegabte, 107 durchschnittlich Begabte, 118 schulisch Hochleistende, 112 schulisch durchschnittlich Leistende. In der inhaltlichen Ausrichtung der Interessen zeigte sich nur ein kleiner (unsystematischer) Gruppeneffekt. Bezüglich der Vielfalt und Modalität der Interessen konnten keine statistisch signifikanten bzw. praktisch bedeutsamen Unterschiede objektiviert werden. Im Gegensatz dazu ließen sich in allen vier Gruppen massive Geschlechtseffekte im Sinne der Orientierung an den Geschlechtsrollen beobachten. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2000_(CD)

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