Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Groh, Helmut; Hempel, Karl-August |
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Titel | Brauchen Die Fachhochschulen ein Promotionsrecht. Pro und Contra. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 4 (1997) 7, S. 358-359Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Gleichstellung; Differenzierung; Fachhochschule; Universität; Hochschulprofilierung; Promotionsrecht; Hochschule; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | In PRO äußert sich der ehemalige Vorsitzende des Hochschullehrerbundes für die konsequente Weiterentwicklung des eigenständigen Fachhochschulprofils. Es geht um höhere Qualität der Lehre, mehr Wissens- und Technologietransfer, Internationalisierung der Fachhochschulen sowie um Kooperation und fairen Wettbewerb zwischen den Hochschulen. Die Promotion an den Fachhochschulen muß sich hinsichtlich der forschungsorientierten universitären Promotion durch die wissenschaftlich-praktische Aufgabenstellung unterscheiden, soll im intellektuellen Anspruch gleichwertig sein und durch den verliehenen Titel eindeutig unterscheidbar sein. CONTRA steht Karl-August Hempel mit der Meinung, daß unterschiedliche Hochschultypen einander ergänzende Aufgaben zu erfüllen haben. Er bezieht sich dabei auf die unterschiedlichen Aufgabenstellungen, die in den Ländergesetzen ihren Ausdruck finden. Berücksichtigt man, daß durch die Promotion eine Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit nachgewiesen wird, und daß Universitäten wesentlich Stätten der Forschung sind, so ergibt sich kein Grund und keine Notwendigkeit, den Fachhochschulen das Promotionsrecht zu übertragen. (HOF/Text übernommen/Pi.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |