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Autor/inPetersmann, Gerhard
TitelDeus sum: commutavero. Von Plautus' "Amphitruo" zu P. Hacks "Amphitryon".
QuelleIn: Der altsprachliche Unterricht, 36 (1994) 2, S. 25-33Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0002-6670; 2749-0394
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Sachinformation; Komödie; Literatur; Literaturanalyse; Literaturwissenschaft; Utopie; Mythologie; Mythos; Altertum; Interpretation; Realität; Amphitryon; Hacks, Peter; Plautus, Titus Maccius
AbstractPlautus' "Amphitruo" und Peter Hacks "Amphitryon" werden als beispielhaft fuer die zahlreichen Bearbeitungen des antiken Komoedienstoffes einer vergleichenden Untersuchung unterzogen. Der AmphitryonStoff, urspruenglich wohl eine Spielart des altmediterranen hieros-gamos-Mythos, hat wie wenige andere gerade die Dramatiker seit Aischylos zur Bearbeitung und Deutung herausgefordert. Doch erst in den Haenden komischer Autoren entfaltet das folgenschwere Verwirrspiel zwischen Gott und Mensch sein ganzes tragikomisches Potential. Plautus' "Amphitruo", die einzige erhaltene antike Fassung des Stoffes, beschreibt in eindringlicher Weise die Identitaetskrise, in die der goettliche Seitensprung die Liebenden stuerzt. Hacks' Bearbeitung laesst sich von allen Versionen inspirieren, die der Stoff von Plautus ueber Moliere, Dryden und Kleist bis zu Giraudoux erfahren hat. Indem er dem Stueck den versoehnlichen Schluss des Mythos, die Zeugung des Herakles, verweigert, laesst er Realitaet und Utopie (auch mit politischen Untertoenen) unvermittelt aufeinanderprallen. (RT).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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