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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDoerr, Margarete
TitelWarum sind so viele Menschen Hitler freiwillig gefolgt? Ein Vorschlag, Autobiographien fuer d. Geschichtsunterricht nutzbar zu machen.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 37 (1986) 12, S. 739-760Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterBewältigung; Einstellung (Psy); Psychologie; Didaktische Grundlageninformation; Autobiografie; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Oral History; Vergangenheit; Nationalsozialismus; Didaktische Erörterung; Bevölkerung
AbstractAnhand der Thematik wird die Moeglichkeit des Einsatzes von Autobiographien im Geschichtsunterricht problematisiert. Zunaechst wird ausfuehrlich die Glaubwuerdigkeit und der Erklaerungswert von Autobiographien zur Erhellung von Geschichte dargestellt. Als Auswahlkriterien fuer die drei Lebensgeschichten aus dem Dritten Reich gelten: 1) Sie muessen idealtypische Grade und Weisen der Identifikation mit dem Hitlersystem aufweisen; 2) Sie muessen fuer die Schueler als Originale zugaenglich und erschwinglich sein; 3) Der Umfang muss den Schuelern adaequat sein. Dergestalt ausgewaehlt wurden a) dieGeschichte des Blockwarts und des Mitlaeufers Otto Neisse, b) die Geschichte der BdM- Fuehrerin Melita Maschmann, die bis nach dem Zusammenbruch an Hitler und den Nationalsozialismus glaubte, c) Die Geschichte des Kommandanten von Auschwitz Rudolf Hoess. An Fallstudien zu den drei Buechern wird aufgezeigt, wie sich Typisches und Repraesentatives an Haltungen und Einstellungen zum Hitlerregime herausarbeiten laesst. Abschliessend wird ueber die Methode, die zu diesen Ergebnissen fuehrte, reflektiert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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