Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hess, Markus; Schultze-Krumbholz, Anja; Scheithauer, Herbert |
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Titel | Wirkung des Präventionsprogramms "Medienhelden" auf den Zusammenhang von traditionellem sowie Cybermobbing und internalisierenden Auffälligkeiten. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 29 (2020) 2, S. 92-99Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000307 |
Schlagwörter | Depression; Selbstwertgefühl; Internalisierung; Schule; Mobbing; Katamnese; Therapie; Intervention; Prävention; Risikofaktor; Viktimisierung; Internet |
Abstract | Das Cybermobbing-Präventionsprogramm "Medienhelden" richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10, ihre Lehrkräfte und ihre Eltern. Die Wirksamkeit wurde in einer randomisierten kontrollierten Studie (Pre-Posttest-Design, 9-Monats-Intervall) evaluiert. Die vorliegende Cross-Lagged-Panel-Analyse wurde mit den Daten von 586 deutschen Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren durchgeführt (mittleres Alter13,3 Jahre; 232 Jugendliche in der Interventions-, 354 in der Kontrollgruppe). In der Kontrollgruppe sagten Indikatoren für internalisierende Symptome (geringes Selbstwertgefühl, Depression) beim Vortest Viktimisierung bei traditionellem Mobbing zum Posttest vorher. Ein höheres Ausmaß an Cybermobbing sagte ein höheres Ausmaß an internalisierenden Symptomen vorher. In der Interventionsgruppe wurden diese Effekte nicht gefunden. Dafür war ein höherer Grad an Viktimisierung beim Vortest mit geringeren internalisierenden Problemen beim Posttest verbunden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2021/1 |